Die Ortsgemeinschaft Asomatos umfasst die Siedlungen: Asomatos, Kato Moni (Unteres Kloster) Preveli und Piso Moni (Hinteres Kloster) Preveli. Er hat laut der Volkszählung von 2011 232 Einwohner (Hintere Kloster Preveli 2 Mönche). Er befindet sich westlich des Ausgangs der Kourtaliotis-Schlucht Richtung Lybisches Meer auf 230 m Höhe und ist vom Tourismus kaum berührt. Man durchfährt, in aller Regel ohne Aufenthalt, das Dorf jedes Mal, wenn man aus Richtung Plakias kommt und die Kourtaliotis-Schlucht durchqueren will bzw. umgekehrt.
Das Dorf wird 1577 von P. Barozzi als Assomato de Mega Potamo (Kourtaliotis) in der Provinz Agios Vasilios erwähnt, 1583 von Kastrofylakas mit 89 Einwohnern und 1630 von Vasilikata als Assomato di Mega Potamo. In der türkischen Volkszählung von 1659 wird Assomatos mit 30 Häusern aufgeführt. Später, in der ägyptischen Volkszählung von 1834, wird das Dorf als Asomatos mit 15 christlichen Familien, 1881 mit 143 christlichen Einwohnern genannt.
Im Jahr 1940 wird der Name des Dorfes im Plural ausgesprochen (Asomatoi) mit 216 dort lebenden Personen. Weitere Einwohnerzahlen: 1951 mit 186 Einw., 1961 mit 177 Einw. (davon das untere Kloster Preveli mit 13 und hintere Kloster Preveli mit 10 Mönchen), 1971 mit 179 Einw. (Untere Kloster Preveli 4 und hintere Kloster Preveli 6 Mönche); 1981 mit 154 Einw. (Untere Kloster Preveli 9 und hintere Kloster Preveli 5 Mönche); 1991 mit 165 Einw. (Untere Kloster Preveli ein Mönch und hintere Kloster Preveli 3 Mönche); 2001 mit 199 Einw. (Untere Kloster Preveli 2 und hintere Kloster Preveli 6 Mönche).
Namensgebung
Der Name des Dorfes geht auf die zentrale Kirche des Erzbischofs Michael aus dem 14. Jahrhundert zurück, die Kirche der Heiligen Asomaton Michael und Gabriel (ο ναός των Αγίων Ασωµάτων). Das Wort bzw. der Begriff Asomatos bedeutet „körperlos“ und bezieht sich in diesem Sinne auf die Erzengel Michael und Gabriel.
Herausragende Personen des Dorfes
α) Die Tsouderoi
Asomatos ist die Heimat der Familie Tsouderos, deren Mitglieder während der verschiedenen kretischen Revolutionen aktiv waren. Sie gilt als eine sehr wichtige Familie der kretischen Geschichte.
Die Überlieferung besagt, dass die Tsouderoi aus einem Zweig der Familie Kallergis aus Koksare, Provinz Agios Vasilios stammen. Als Emmanuel Kallergis, 1690 geboren, nahm er den Namen Tsouderos an, nachdem er als Student im Kloster Preveli durch ein völlig zufälliges und unvorhergesehenes Ereignis von einer brennenden Kerze auf seinem Kopf leicht „verbrannt“ wurde (von τσούζω – brennen abgeleitet, Anm. des Verfassers).
1) Emmanuel Tsouderos, zunächst stellvertretender Gouverneur und später Gouverneur der Bank von Griechenland (1928-1939) und griechischer Ministerpräsident während der Schlacht um Kreta (1941-44).
2) Georgios Emm. Tsouderos war ein Marschall in der Revolution von 1821. Er nahm an allen Revolutionen bis 1830 teil und hatte das Oberkommando über die Provinz Agios Vasileios. König Otto ernannte ihn in Anerkennung seiner Verdienste zum Oberst der königlichen Phalanx (1838). Er starb 1849 im Alter von 91 Jahren, geistig gebrochen nach dem Scheitern der revolutionären Bewegung von 1841 auf Kreta.
3) Melchisedek – das Pseudonym von Michael Tsouderos (1769 – 1823) – war das Oberhaupt des Klosters Preveli und ein aktives Mitglied der Gesellschaft der Freunde (Geheimorganisation, die zur Vorbereitung der Revolution von 1821, zur Befreiung der Griechen vom Osmanischen Reich, gegründet wurde, Anm. des Verfassers). Er war auch der Anführer eines revolutionären Gremiums und ein Vorreiter der kretischen Revolution. Als Vorsteher des Klosters Preveli wurde er von allen Bewohnern der Provinz Agios Vasileios „Tsouderogumenos“ genannt. 1823 wurde er in einem Gefecht in der Nähe von Kissamos tödlich verletzt.
4) Johannes Tsouderos, Bruder von Abt Melchisedek und George Tsouderos, nahm aktiv an berühmten Schlachten teil (Kali Sykia, Spili, Amari, Polemarchi). Er nahm allein das Oberhaupt der Türken, Mustafa, gefangen und ließ alle seine Mitstreiter sprachlos zurück. Es ist bezeichnend, dass der gefangene Mustafa seine schweren Waffen Ioannis schenkte und seinen Mut und seine Tapferkeit würdigte. Er war auch einer der ersten, die an der neuen Revolution von 1841 teilnahmen.
5) Anagnostis war der Sohn von Marschall Georgios Tsouderos und war ein Anführer in der Provinz Agios Vasilios. Er hatte militärische Erfolge in der Auseinandersetzung mit den Türken bei Monachi Elia und auf dem Hügel von Agios Antonios, am nördlichen Eingang der Preveli-Schlucht. Dort sollte der Versuch der türkischen Armee verhindert werden, die Kourtaliotis-Schlucht zu durchqueren, um offenbar das Preveli-Kloster zu zerstören.
6) Ein weiterer der Tsouderoi, Ioannis (Sohn des Anagnostis), war nicht nur ein Kämpfer und Arzt, sondern auch ein Berater des kretischen Staates (zuerst des Innen- und dann des Finanzministeriums).
7. Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass die heutige Ölivenölmühle (und anscheinend auch der angegliederte Betrieb für Bau- und Landwirtschaftsbedarf) aus alter Familientradition stammend, von Vanggelis Tsouderos weitergeführt wird.
b) Nikodemus Soumpasakis
Aus Asomatos stammte der Kunst- und Musikliebhaber, aktive und fortschrittliche Hierarch der Metropolis von Lambi und Sfakia, Nikodemus Soumbasakis (1795–1845). Als ein Bruder des Preveli-Klosters studierte er in Konstantinopel und kümmerte sich besonders um die Ausbildung des Klerus seiner Diözese und den Aufstieg des Bildungswesens in der Region. So organisierte er Schulen, die vom Kloster von Preveli unterhalten wurden. Er versuchte, das berühmte Kloster des Heiligen Geistes in Kissos wiederzubeleben. Dort gründete er die erste und einzige Schule des Heiligen Geistes in der Provinz Agios Vasilios (die nicht nur der Provinz Agios Vasilios, sondern auch den Provinzen Cenurion und Pyrgiotissa dienen sollte).
c) Der Heilige Nikolaus von Kourtaliotis, die Quellen von Kourtaliotislis
Nach einer Legendensammlung (des Legionärs Titou Silligardakis) ist Asomatos auch der Geburtsort des Heiligen Nikolaus von Kourtaliotis, der von frommen und wohlhabenden Eltern abstammt (Ende des 16. Jahrhunderts). Er soll so gottesfürchtig gewesen sein, dass ihm schon als Kind die Gnade zuteilwurde, Wunder zu wirken. Er lebte dann viele Jahre asketisch in der Messara, bis er sich schließlich in der Kourtaliotis-Schlucht niederließ. Noch heute bewahrt das Dorf eine starke Tradition um ihn. Ihm wird nachgesagt, dass die Entstehung der fünf kaskadenartigen Quellen, die den Fluss Kourtaliotis bilden, auf seine Wundertat zurückgeführt wird. Obwohl der Heilige nicht durch einen offiziellen Beschluss des Ökumenischen Patriarchats als Heiliger anerkannt ist, wurde er in den kretischen Heiligenkalender aufgenommen, und sein Gedenken wird am 1. September mit einem besonderen Gottesdienst und großem Pomp begangen. Die Kapelle neben den Quellen ist nach ihm benannt.
d) Aus Asomatos stammen auch der Makedonier Stelis-Stelioudakis und Styl. Kallonas (1899-1970), Brigadegeneral und Schriftsteller, der an der Schlacht von Kreta bei Rethymno teilnahm und viele Soldaten anführte, auch im Widerstand.
Umgebung
Vom Dorf aus hat man eine großartige Sicht auf die Ebene, die zum Meer führt (die Gialia – Γιαλιά) und die weitläufigen Olivenhaine dort (gleichfalls in Richtung Preveli), die das Ergebnis eines umfassenden Programms der Neuverteilung des Bodens und der Bewässerung war. So ist der Haupterwerbszweig der Einwohner nach wie vor die Landwirtschaft.
Hinzu kommt die Grandiosität der Kourtaliotis-Schlucht (siehe hier).
Oriseum – ein volkskundliches Museum
Auf jeden Fall sehens- und besuchenswert ist das (überregional bekannte) private volkskundliche Museum des Papas Michalis Georgoulakis. Im Museum erwartet den Besucher eine reichhaltige Sammlung von Gegenständen des alltäglichen Lebens, sowie Möbel und Werkzeuge, die die kretische Tradition widerspiegeln. Gegenstände aus der Kirche, historische Kostbarkeiten aus den Jahren der Türkenherrschaft, der zwei Weltkriege und der späteren politischen Ereignisse, sowie zahlreiche Dokumente geben eine Vorstellung von der kretischen Geschichte. Die Mühe und die Liebe, die Papas Michalis in diese 60 Jahre währende Sammelei gesteckt hat, ist Ausdruck seiner Liebe für seine kretische Heimat. Dieses Museum mit der Sammlung befindet sich in seinem alten, traditionellen Haus, welches gleichsam ein untrennbarer Teil der Sammlung darstellt. Papas Michalis starb 2008. Das Museum wird seitdem mit großem Engagement von seinem Sohn und dessen deutscher Frau weiter geführt.
Kirchen
- Die byzantinische Kirche der Heiligen Asomatoi/Άγιοι Ασώµατοι, wonach das Dorf benannt wurde. Sie hat kleine Ausmaße (5,30 x 2,60) und befindet sich etwas unterhalb des Dorfes, in der Nähe der Ölmühle.
- Kirche des Heiligen Johannes (des Täufers)/Αγίος Ιωάννης (του Προδρόµου), östlich des Dorfes, in der Nähe der Frati-Schlucht. Es sind mehrere Fresken erhalten, wie zum Beispiel in der Nische des Heiligtums zwei der vier Hierarchen, im Giebel – über der Nische des Heiligtums – das Heilige Mandylion und am östlichen Ende des Bogens die Himmelfahrt. An der Nordwand des Kirchenschiffs sind Szenen aus dem Leben von Johannes dem Täufer dargestellt, insbesondere seine Geburt. Die Südwand zeigt die Geburt Christi, das Taufbecken und Spuren anderer Fresken.
- Kirche des Heiligen Nikolaus/Άγιος Νικολάος (in der Schlucht bei den Quellen)
- Kirche der Heiligen Anna/Αγία Άννα
- Kirche der Heiligen Kyriaki/Αγία Κυριακή (eine Höhlenkirche in der Kourtaliotis-Schlucht, an der Verkehrsstraße)
- Kirche des Heiligen Johannes von Prasioni/Άγιος Ιωάννος του Πρασιώνη
- Kirche des Heiligen Georg/Άγιος Γεωργίος
- Kirche der Verklärung des Erlösers/Μεταµορφώσεως του Σωτήρα, ebenfalls in der Nähe der Frati-Schlucht
Schulen
Wann im Ort die erste Schule in Betrieb ging, ist nicht überliefert. Allerdings gibt es Aufzeichnungen aus dem Schuljahr 1932-33 (mit 35 Schülern). 1968 wurde auf Staatskosten eine Schule gebaut. Sie wurde bis zum Schuljahr 1996-97 betrieben. Im darauffolgenden Schuljahr wurde die sechstklassige Grundschule in Plakias eröffnet, die die Schüler der benachbarten Dörfer (Asomatos, Gianniou, Mariou, Myrthios, Lefkogia und Sellia) aufnahm.
Wirtschaft und Kultur
Die Einwohner sind hauptsächlich in der Landwirtschaft und Viehzucht tätig. Das Dorf produziert viel Johannisbrot, Öl, Vieh und ein paar Gemüsesorten.
Der Tourismus spielt kaum eine Rolle. Es gibt eine Töpferei („Hydra“ – Filiale der gleichnamigen Töpferei in Rethimnon), zwei Kafenia und während der Saison eine Taverne. Zudem gibt es eine Ölivenölmühle, sowie ein Betrieb für Bau- und Landwirtschaftsbedarf.
Reichtum an Höhlen
Das Dorf weist einen bemerkenswerten Reichtum an Höhlen auf, die es mit dem Kloster Preveli teilt. Diese Höhlen sind im Speläologischen Register von Kreta (A.Σ.Μ.K. Αριθμό Σπηλαιολογικού Μητρώου Κρήτης) nummeriert aufgeführt. Von den anscheinend insgesamt 19 Höhlen seien hier einige davon aufgelistet, leider (fast) ohne Ortsangaben:
- Höhle Skordospilia /Σκορδόσπηλια (AΣMK. 2841). Sie hat ihren Namen von einer knoblauchähnlichen Pflanze, die in der fruchtbaren Zone der Höhle wächst.
- Höhle Kinigospilio /Kyniγόσpilio) (AΣMK. 2839). Die Jäger des Dorfes suchten diese Höhle bei Regen oder zum Ausruhen auf.
- Roumanis Spiliari /Ρουµάνη το Σπηλιάρι (AΣMK. 201).
- Igumenospilio /Ηγουµενόσπηλιο (A.M.C. 1286). Beim Hinteren Kloster. Hier isolierte sich um 1810 der leprakranke Abt des Klosters von Preveli, Makarios, auf eigenen Wunsch, daher der Name der Höhle. Hier hielten sich in Revolutionszeiten die Patienten des Preveli-Klosters auf, oder in Friedenszeiten wurden hauptsächlich die leprakranken Mönche isoliert.
- Fuchsloch /Αλεπούς την Τρύπα. Eine tiefe Höhle, östlich des Dorfes Plakias, für die sich die in anderen Dörfern bekannte „Legende des Hahns“ verbreitet hat. Es heißt, man habe einen Hahn genommen, ihn in diese Höhle gesteckt und er sei einige Kilometer entfernt, im Dorf Atsipades, wieder herausgekommen. Natürlich ist die Anwesenheit eines Fuchses auf Kreta nie nachgewiesen worden, sodass man eher an die bekannten kretischen Stinktiere, Zourides oder Arkalos denken sollte, die es auf der Insel gibt.
- Höhle der Ikonen /Σπήλαιο των Εικόνων (A.S.M.K. 1285) im Gebiet Preveli. Sie soll in der Vergangenheit als Versteck für Ikonen und kirchliche Gegenstände genutzt worden sein.
- Höhle des Agios Onoufrios /Αγίου Ονουφρίου (AΣΜK 1280), südlich des Klosters Hinteres Preveli.
- Höhle von Agiothesi (Αγιοθέσι = Platz des Heiligen), in der sich der Überlieferung nach Agios Nikolaos von Kourtaliotis aufhielt. In dieser letztgenannten Höhle zeigt sich der Volksfrömmigkeit sogar die Gruben, die von den Knien des betenden Heiligen gebildet wurden.
Die Klöster Preveli
Unteres Kloster Preveli (Kato Moni Preveli – Κάτω Μονή Πρέβελη): das untere Kloster bzw. Kloster des Megalos Potamos (Großer Fluß – Μεγάλος Ποταμός) ist heute eine Ruine und verfallen. Es gibt Gebäuderuinen, die während der vorhergehenden Jahrhunderte von Bauern des klösterlichen Grunds und von Aufsehern des Klosters bewohnt waren. Im gleichen Gebiet befanden sich auch die Läger der bäuerlichen Produkte und der Vorräte.
Hinteres Kloster Preveli (Piso Moni Preveli – Πίσω Μονή Πρέβελη): Der Blick von dem Kloster aus ist exotisch mit dem Blick auf den See von Preveli und der dortigen Mündung des Megalos Potamos. Der klösterliche Gebäudekomplex wurde von einem Lehnsherrn namens Prevelis gegründet, ist 37 km von Rethimno entfernt und auf einander folgenden Ebenen entsprechend der Steigung des Bodens gebaut. Auf der unteren Ebene waren die Ställe und die Läger. Im unteren Hof ist der Brunnen mit Inschrift erhalten. Das alte gewölbte Bauwerk, der Stall, der sich westlich vom Brunnen befindet, wird heute als Museum benutzt, in dem kirchliche Gegenstände ausgestellt sind. Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Die Ikonen, nach erfolgreicher Reinigung durch den Restaurationsdienst byzantinischer Antiquitäten, sind fantastisch. Eine der Kostbarkeiten des Klosters ist das wunderwirkende Kreuz Preveli’s, welches man zweimal versucht hat zu stehlen, was aber nicht gelang. Beim Aufstand von 1821, aber auch in der Zeit der Besatzung hat es (das Kloster) eine wichtige Rolle gespielt. Es organisierte den Aufstand und stellte sich als Zufluchtsort für die Verfolgten und Hungernden zur Verfügung.
Eine schöne Sehenswürdigkeit stellt die steinerne Brücke über den Megalos Potamos dar, ungefähr einen km nördlich vom Preveli- Strand.
Quellen:
offizielle Seite der Gemeinde Agios Vasilios
Χώρια της π. Επαρχίας Άγιου Βασιλείου Ρεθύμνου; Τόμος Δ (4) του Έκδοδη Διεθνούς επιστημονικού συνέδριου για την πρώην επαρχεία Άγιου Βασιλείου; Ρέθυμνο 2011, Κώστης Ηλ. Παπαδάκης – Ασώματος – σελ. 183
Dörfer des Bezirks Agios Vasilios Rethymnon; Band D (4) der Ausgabe der internationalen wissenschaftlichen Konferenz über die ehemalige Provinz Ayios Vasileios; Rethymnon 2011, Kostis Il. Papadakis – Asomatos – S. 183ff.
Die 7 bändige Dokumentation kann hier als PDF heruntergeladen werden: https://anemi.lib.uoc.gr/metadata/c/d/8/metadata-1404384170-913351-22914.tkl