AMTLICH: Paligremnon als Naturschutzgebiet bestätigt!

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Das Amtsblatt der griechischen Regierung (FEK 535D vom 23.06.2023) veröffentlichte die am 22.06.2023 ministeriell getroffene Entscheidung, das Gebiet Paligremnon und das Kap Psarelas unter Naturschutz zu stellen.

Auf zweieinhalb Seiten werden die besonderen Bedingungen und Einschränkungen, die Übergangsbestimmungen, die Kontrollen und Sanktionen, sowie das Inkrafttreten ausgeführt.

Diese ministerielle Entscheidung ist hier einseh- und herunterladbar.


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Aktualisiert: 28.07.2023 — 15:22
  1. Und wer soll zukünftig entscheiden wer auf Kreta seinen Urlaub verbringen darf ? Ich wünschte es mir anders, aber leider (!!) ist mit sanften nachhaltigen ökologischen Tourismus kein Geld zu verdienen. AI Tourismus hat im übrigen rein gar nichts damit zu tun und bedient lediglich dumme und einfallslose Klischeedenken einer Minderheit, die glauben die besseren Urlauber zu sein, weil sie 14 Tage lang mit dem Mietwagen unterwegs sind und die Umwelt verpassten

    Das ganze Leben ist ein Kompromiss und nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern

  2. Das ist doch mal eine gute und mutmachende Nachricht! Wir Griechenland (und Kreta- )freunde aus dem Sprachkurs saßen gestern in fröhlicher Runde und unweigerlich kam die Frage nach Paligremmnon. So konnte ich gleich die gute Botschaft in Hannover unters Volk bringen.

  3. Moin Andreas, das ist ein großer Sieg der Zivilgesellschaft. Das zeigt auch, dass sich Widerstand lohnt.

    Auch der Hotel-Neubau/Resort in Falassarna wird zum Glück nichts. Die Gemeinde Chania hat das Projekt untersagt.

    In Falassarna hat eine Aktiengesellschaft eine Gesamtfläche von 119 Hektar im zentralen Teil des Strandes von Falasarna erworben.

    Im August 2022 wurden Pläne für ein gigantisches 5-Sterne-Hotel mit 850 Betten in Falassarna, öffentlich bekannt gegeben.

    Bisher von Bettenburgen verschont, soll der Hotelkomplex nun den gesamten, einen Kilometer langen wunderschönen Strand einnehmen. Er soll sogar privatisiert werden!

    Leider sind immer noch einige unberührte Ecken auf Kreta, durch den Bau von Luxus Resorts gefährdet, z. B. in Triopetra und am Kap Sidero, etwas nördlich von Itanos.

    Die jährlich steigenden Touristenzahlen auf Kreta und das Ziel die Touristenzahlen weiterhin auszubauen, mit all den negativen Auswirkungen sollte man sehr sehr kritisch sehen.

    Ich bin der Meinung, dass die Obergrenze für Touristen auf Kreta schon längst erreicht bzw. überschritten ist, und Kreta nicht mehr Touristen, neue 5 Sterne Hotels und Luxus-Resorts verträgt.

    Statt auf höhere Touristenzahlen und All-Inklusive Massentourismus sollte die Regionalregierung von Kreta auf einen sanften nachhaltigen ökologischen Tourismus setzen.

    Ta Leme, kv

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