Kategorie: Wandern

Gastbeitrag von Clemens aus Hamburg: Plakias & Umgebung Ende September bis Mitte November 2023

Das Wahrzeichen von Plakias – die Gonates-Klippen am Paligremnon

Moin, ich bin vom 29. September bis zum 13. November in Souda/Plakias gewesen.

Nach Plakias komme ich regelmäßig seit 2014 in der Vor- oder Nachsaison. Entweder direkt in Plakias, Damnoni/Plakias oder Souda/Plakias. Dieses Jahr bin ich im April 2 Wochen in Souda/Plakias und vom 29. September bis zum 13. November in Souda/Plakias gewesen.

Wissenschaftlichen Forschungen nach soll der Apostel Paulus in der Souda-Bucht westlich von Plakias kretischen Boden betreten und in dem damals oberhalb der Bucht gelegenen Ort Finikia die Worte Jesu Christi gepredigt haben.
Die ehemalige Siedlung Finikias mit dem Kloster des Erzengels Michael, von der Siedlung bis heute nur Ruinen übrig sind, blieb mit wenigen Bewohnern bis zum Anfang des 20igsten Jahrhunderts bestehen.
Die Mönche verließen das Kloster 1900 und überließen das insgesamt ausgedehnte Grundstück der Gemeinde Sellia.
Die letzten Bewohner von Finikias zogen 1915 von dort fort. Heute ist der Wiederaufbau des Klosters abgeschlossen. Im restaurierten Klostergebäude befindet sich auch das ehemalige Volkskundliche Museum von Sellia.

Der Ort Plakias an der Südküste ist eine ideale Basis, um die Strände in Plakias und Umgebung, und die umliegenden Dörfer zu erkunden.

Timeos Stavros – Hausberg von Lefkogia

Die ersten Tage (Ende September und Anfang Oktober) war das Wetter an der Südküste noch ein wenig holperig, viel Wind und gelegentlich hat es geregnet. Dann bis zum 12. November durchgehend gutes Wetter und windstill. Auch die erste Hälfte im November durchgehend Sonne und windstill, zum Teil bis zu 30C. Das ist für diese Jahreszeit auch ungewöhnlich gewesen.

Gegenüber dem April habe ich keine großen Veränderungen in Plakias wahrgenommen. Die neue „Promenade“ ist fast fertig gewesen. Am 1. November gingen die Arbeiten weiter.

Es wird natürlich weiterhin gebaut, am Ortsausgang hinter dem Supermarkt auf der linken Seite, am Paligremnos Beach und auch zwischen Souda und Sellia.
2022 versuchte ein privater Hotelinvestor auf den Gonatas Klippen (dem Wahrzeichen von Plakisa) am Paligremnos Beach, eine Hotelanlage zu bauen. Dieses Vorhaben wurde zum Glück durch Proteste verhindert.

Ende Oktober hat leider der kleine Bioladen/Gemüseladen in der Seitengasse zu gemacht. Schade, hier hab ich immer gerne eingekauft.

alte Höhlenkirche bei der Chatsis-Mühle

Im Mühlental von Plakias gibt es die alte Höhlenkirche bei der Wassermühle des Chatsis nicht mehr, die wurde durch einen Steinschlag schwer beschädigt und durch eine neue Kirche ersetzt.

Das Gelände und die Gebäude der Klostermühle Tzambetis werden restauriert und neue Gebäude gebaut. Hier entstehen Unterkünfte in rustikalen Steinhäusern und eine Taverne mit den Namen „Manelis Mills Estate“.

Livemusik gab es regelmäßig im Café Armyriki, Gorgona, in der Taverne Seaside, Taverne Sifis und in der Taverne Galini in Souda/Plakias.

Die Strände (Souda, Paligremnos und Damnoni) waren im Vergleich zum letzten Jahr viel mehr mit Schirmen/Sonnenliegen zugepflastert.
Es war schön zu sehen, wie die ersten Schirme Ende Oktober wieder abgebaut wurden. Nun waren die Strände wieder schön für das Auge.
Die Preise betrugen in Souda 4€-6€ am Paligremnos Beach 6€-10€, am Damnoni Beach auch 10€. Am Ammoudaki Beach 10€ und auf den Terrassen 20€ (!), Skinaria Beach 8€.

Kafenio in Mariou

Die Preise in den Supermärkten, Tavernen, Cafés und Bars sind auch angestiegen. Z.B. in der Smerna Bar (wo ich gerne sitze) kostet eine kleine Flasche Radler 3.50€, kein Cocktail unter 10€. In einigen Tavernen in Plakias und Umgebung bekommt man auch kein Wasser mehr zu Begrüßung, ein Grund für mich das Lokal zu meiden.
Die Tavernen und Cafés waren zu jeder Zeit alle sehr gut besucht.

Auch der Preis für Olivenöl ist stark angestiegen. Der Preis für 1Liter betrug zwischen 10€ und 13€. Die Olivenernte ist in Plakias und Umgebung ist mehr oder weniger ausgefallen. Die Bäume waren leer. Ein Bekannter hatte letztes Jahr 3000 Liter geerntet, dieses Jahr 90 Liter.
Die gesamte Ernte auf Kreta ist 70% weniger.
https://www.zarpanews.gr/meiomeni-kata-70-i-fetini-paragogi-elaioladoy-stin-kriti/
Großbrände, glühende Sommerhitze, verheerende Regenfälle – den rund um das Mittelmeer angesiedelten Olivenbauern blieb in diesem Jahr wenig erspart. Der weltgrößte Olivenölproduzent Spanien wird seine Produktion halbieren. Und auch in Italien, Tunesien und Griechenland sieht es düster aus: Halbierung der Ernten und der Ölproduktion, enorme, durch Hitze und Wasser verursachte Schäden in den Plantagen.
2024 wird es zu einer Knappheit an Olivenöl auf Kreta (und Global) kommen.

Brunnen in Agios Ioannis

Wenn ich nicht am Strand gewesen bin, habe ich Ausflüge und Wanderungen unternommen:
– das Mühlental von Plakias in der Kotsifou Schlucht (Ein Ausflug in das Mühlental von Plakias, mit seinen beeindruckenden alten Wassermühlen ist immer ein Besuch wert.)
http://www.kreta-umweltforum.de/Merkblaetter/326-10.pdf

– um das Kap Kako Mouri, bei Plakias
http://www.kreta-umweltforum.de/Merkblaetter/318-09%20%20-%20Wanderung%20auf%20den%20Spuren%20der%20Piraten%20bei%20Plakias.pdf

– Museum in Asomatos

– Zypressenwald in Agios Ioannis

Quellen in der Kourtaliotis-Schlucht

– Wasserfälle in der Kourtaliotiko Schlucht

– Kloster Kato Moni Preveli (Moni Mega Potamou)

– Museum in Spilli und Wanderung zur Kirche Agio Pnevma (Heiliger Geist)

– Wanderung vom Dorf Kanevenos – Hochland von Lakkoudia – Mariou

– Höhlenkirche Agios Onoufrios (oberhalb von Mariou)

– Frangokastello

– Ag. Marini Beach Strand/Peristeres Strand

– Agia Galini

– Kommos Strand und Pitsidia

– Koules Koredo bei Koxare und die Dörfer Atsipades und Katsogrida

– Karantale Schlucht zwischen den Dörfern Agios Ioannis und Saitoures

– Kambos Hochebene, oberhalb von Sellia

– Wanderung in den Bergen oberhalb von Sellia
Wanderbericht: https://plakias-finikas.net/wandern-im-wilden-finikas/

– Mykenisches Fürstentum in Orné (am östlichen Ausläufer vom Kedros)
https://plakias-finikas.net/archaeologische-funde-zum-mykenischen-fuestentum-in-orne/

Wanderungen: Entdecke Plakias & Spili… zu Fuß:
https://de.discoveronfoot.com/unsere-buecher/entdecke-plakias-spili-zu-fuss

Ende Oktober haben dann auch nach und nach die ersten Tavernen, Supermärkte und Boutiquen/Souvenirläden geschlossen. Am 14. November hat dann auch der Bäcker zugemacht, er hatte 7 Monate jeden Tag geöffnet.

Brunnen in Sellia

Anfang November hatten dann die meisten Tavernen und Geschäfte in Plakias und Umgebung die Saison beendet. Auch die Touristen waren (fast alle) weg. Jetzt sah man wieder mehr Einheimische und einige Residenten. Es gab auch noch ein paar Wohnmobile.

Ich habe vor allem die erste Hälfte vom November sehr genossen. Die Ruhe und Stimmung die einkehrte, keine Touristen mehr, die Strände wieder naturbelassen, die Sonnenschirme und Sonnenliegen abgebaut und kaum Menschen an den Stränden. Dies war nun wieder „mein“ Kreta…

Plakias liegt am Libyschen Meer, ist etwa 35 km von Rethymnon entfernt und hat ungefähr 325 ständige Bewohner und gehört zur Gemeinde Agios Vasilios. Der Name bezieht sich wahrscheinlich auf die Sandsteinplatten in der Bucht (plaka – πλάκα = Platte). Früher gab es hier überhaupt keine Siedlung, die Bucht diente lediglich während des Sommers als Ankerplatz für die Fischer aus den Dörfern Sellia und Mirthios. Als natürlicher Hafen kam sie allein schon aufgrund der Bedingungen (viel Wind und Hochwasser) nicht in Frage; außerdem konnten größere Boote oder Schiffe aufgrund der geringen Wassertiefe hier nicht ankern.

1961 wurde Plakias erstmals als Siedlung erwähnt, als sich sechs Fischer und ihre Familien hier niederließen. Schon vorher, seit Ende der 50er Jahre waren erste Weltenbummler aufgetaucht, meistens Australier, Engländer und Deutsche.

Eine wirkliche touristische Entwicklung setzte dann in den 70er Jahren ein und intensivierte sich in den 80ern. So entwickelte sich das einst kleine Fischerdorf in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Urlaubsziel mit vielen Hotels/Appartements und ist heute ein bekannter touristischer „Hotspot“ an der Südküste Kretas!

Im Sommer ist Plakias sehr überlaufen und Plakais ist bekannt dafür, dass im Sommer öfters der Meltimi weht.

früher mal …

Von Vorteil ist auch die gute Infrastruktur in Plakias, viele Supermärkte, Tavernen, Bäcker, Schlachter, Fischladen, Apotheke, ATM usw.

In Plakias hast du eine große Auswahl an Tavernen. Dazu noch gute Tavernen in den Nachbardörfern Sellia, Mariou, Myrthios und Lefkogia. Die auch alle sehr beliebt sind und mit dem Auto in 5-10 Minuten zu erreichen sind.
Es gibt auch viele Cafés, Bars und ein paar gute Beachbars am Paligremnos Strand in Plakias. Dann gibt es noch einige gemütliche Pups zum Fußball schauen.

Plakias ist natürlich kein gewachsener Ort wie Agia Galini, Paleochora oder Kalyves, wo die Einheimischen das ganze Jahr wohnen. Der Ort besteht fast nur aus Unterkünften, Tavernen und Supermärkten.

Von Rethymnon sind es 45 Minuten mit dem Auto und Plakias liegt auch an der Südküste ziemlich zentral.

Plakiás:

http://www.kreta-reise.info/Hauptseiten/plakias.htm

http://www.plakias-kreta.de/

Sehr informative HP über Plakias und Umgebung:
https://plakias-finikas.net/

Wetter und Klima in Plakias:
http://www.plakias-kreta.de/wetter-auf-kreta

Strände Plakias:
https://www.cretanbeaches.com/de/str%C3%A4nde-in-kreta/strande-auf-rethymnon/strand-plakias

In der Saison fahren Ausflugsboote von Plakias über Damnoni zum Palmenstrand Preveli und ein Minibus.
Damnoni:
https://www.cretanbeaches.com/de/str%C3%A4nde-in-kreta/strande-auf-rethymnon/strand-damnoni-plakias
http://www.kreta-reise.info/Hauptseiten/Damnoni.htm

Ammoudaki, Klisidi, Ammoudi:
https://www.cretanbeaches.com/de/str%C3%A4nde-in-kreta/strande-auf-rethymnon/ammoudi-buchte-plakias

Skinaria:
Traumhafte Wasserfarben. Leider kein natürlicher Schatten.
https://www.cretanbeaches.com/de/str%C3%A4nde-in-kreta/strande-auf-rethymnon/strand-skinaria

Die östlichen Strände von Plakias werden alle (bis auf Klisidi) in der Saison bewirtschaftet.
Damnoni hat 3 Tavernen, die alle einen sehr guten Ruf haben.
Ammoudaki hat auch eine Beach Bar. Im Sommer Sonnenschirme und Liegen.
Ammoudi hat eine Kantina. Im Sommer Sonnenschirme und Liegen.
Am Skinaria Beach befindet sich auch eine Taverne. Im Sommer Sonnenschirme und Liegen.

Unteres Kloster Preveli

Preveli Beach:
In der Saison fahren Ausflugsboote von Plakias zum Palmenstrand Preveli und ein Minibus.
https://www.cretanbeaches.com/de/str%C3%A4nde-in-kreta/strande-auf-rethymnon/preveli-palmenstrand

In der Vor – und Nachsaison ist Plakias & Umgebung immer eine gute Wahl.

kaló chimóna (καλό χειμώνα) – einen guten Winter, Clemens aus Hamburg

Wandern im wilden Finikas …

… und auf nicht existierenden Pfaden

Wenn man es will und es sich zutraut, dann lässt sich auch auf experimentellen, nicht sichtbaren Pfaden durch die wilde, piks-gemeine Buschlandschaft oberhalb von Plakias wandern. Was einem geboten wird: wilde, rau-schöne Natur mit ungewöhnlichen Perspektiven auf Landschaft und Natur. Und auf Plakias und Umgebung im Besonderen. Diese wunderbare Natur ist ein Teil des Herzens Kretas.

Auf meinen Vorschlag hin nahmen Clemens und ich am letzten Dienstag einen Weg in Angriff, von dem ich nicht wusste, ob er tatsächlich gut begehbar ist. Jedenfalls ist er als Weg auf einer OSM-Karte verzeichnet. Am Ende dieser Seite kann der von uns zurückgelegte Weg nachvollzogen werden.
Die Wanderung begann auf der inzwischen asphaltierten, landwirtschaftlich genutzte Straße Richtung Westen, die rechts kurz hinter dem westlichen Ortsausgang von Sellia hinauf am Fabrikgebäude von Farma Sellia vorbei führt. Rechter Hand passieren wir etwas später die Kapelle Agios Konstantinos und ein paar hundert Meter weiter endet bei einigen Ställen mit inzwischen vier anschlagenden Hunden der Asphalt.

Ab hier, sozusagen, begann dann so nach und nach das geherische Abenteuer und verlangte vor allem mir viel Steh- bzw. Gehvermögen ab …

Auf den Karten unten ist ersichtlich, wo wir vom eingezeichneten Weg abkamen, denn ich hatte natürlich nicht ständig einen Blick auf das Mobile mit GPS-Tracking. Von einem sichtbaren Pfad war weit und breit nichts zu erkennen. Und so verliefen unsere Schritte bergauf-bergab, einschließlich eines unnützen, achtlos sich ergebenden Umweges, nur noch durch die wilden, stacheligen und unterschiedlichsten Gewächse der Phrygana und Macchia.
Erst als wir mühselig den Finikas-Fluss (der in Souda in das Meer mündet) überquerten, hatten wir für eine Weile einen erholsamen Schotterweg vor uns. Er führte uns zunächst zur Funk-Umsatzstation an der Piste, die hinauf zum Krioneritis führt. Von dort ging es ausschließend am ausgetrockneten Finikas-Bach/Fluss entlang, sozusagen zurück Richtung Sellia, talwärts, wo wir unter schattigen Platanen eine etwas größere Pause einlegten. Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir schon ca. 5 Stunden und 6 km unterwegs …

Kretische Natur pur!

Die Platana/Platane-Schlucht, durch den der Finikas-Bach/Fluss fließt, um anschließend in Souda ins Meer zu münden

Etwas mehr als die Hälfte schienen wir schon hinter uns zu haben. Der Höhepunkt und der schwierigste Teil stand uns allerdings noch bevor.
Der Weg sollte uns in einer kartenmäßig leicht aussehenden Querung zu der kleinen Hochebene oberhalb der Kapelle Agia Marina führen. Hierzu gibt es jedoch keinerlei Pfad-Eintragungen auf der Karte. Also wird das nun eine Art Erstbegehung …
… die uns (leider fälschlicherweise) vollkommen in die zunächst ansteigende und abschließend absteigige, geröllige, teils eng gewachsene und immer steiler werdende Macchia führte. Eine Herausforderung für die Trittsicherheit, die höchste Konzentration bei jedem Schritt abwärts (ca. 150 Höhenmeter für etwa 2 Stunden bis zur Hochebene) erforderte (ohne Stöcke wäre bei mir gar nichts mehr gegangen, und wahrscheinlich gibt es einen einfacheren Weg und wir hätten einfach etwas weiter zum Eingang der kleinen Schlucht laufen müssen …).
Schließlich erreichten wir, drei Kreuze schlagend und unbeschadet, die genannte kleine Hochebene! Anschließend ging es einen groben Schotterweg hinunter zur Straße Sellia – Rodakino an der Agia Marina vorbei. Und von dort erschöpft per Anhalter jeweils nach Hause.

Ungewöhnliche Ausblicke auf Plakias, Sellia und Mirthios! Bedauerlicherweise war die Sicht sehr dunstig.

Herrlich! Was für eine ungewöhnliche Wanderung, die ich schon seit Jahren auf meiner ZuWandern-Liste hatte! Diese Erfahrung im kretischen Berg, mit Mühen und Anstrengungen, mit wundervollen Ein- und Ausblicken, kann uns niemand mehr nehmen. Clemens als Wanderpartner war perfekt, denn er genoss auf ähnliche Weise wie ich diesen Natur-Trip, ohne jemals auf den Gedanken zu kommen, „oh Scheiße, muss das jetzt sein, wann sind wir hier endlich durch“ in irgendeiner Weise auszudrücken oder zu empfinden.
Clemens, Dir sehr herzlich Dank für Deine Begleitung, den Richtungs-Anregungen im Verlaufe und Deinem vorausschauendem Vorweg laufen! Und den Gesprächen zwischendrin!

Auf unseren Wegen und Abwegen …

Nachbetrachtung

Solche (Tages-)Wege/-Wanderungen in der kretischen Wildnis „ins nicht so genau Bekannte“ hinein, sollten einigermaßen gut vorbereitet sein!

Am Optimalsten ist die Mitnahme des Folgenden:

  • NIEMALS Alleine
  • Reichlich Wasser (ca. zwei Liter oder mehr)
  • etwas Proviant (Äpfel, Bananen u. ä.)
  • Wanderstiefel oder ansonsten sehr trittfestes Schuhwerk
  • lange Hosen (Dornen allerorten)
  • ggf. Traubenzucker und Magnesiumtabletten
  • Freunde + Bekannte von der ungefähren Route informieren
  • heutzutage mobile Telefonie- + GPS-fähige Geräte
  • Rettungsdienstnummern (europäische Notfallrufnummer 112 oder 166 Erste Hilfe Griechenland; es gibt KEINE Bergrettung, wie in den Alpen)
  • je nach Trittsicherheit Wanderstöcke
  • Pflaster, Verbandszeug, Schere und Klebeband
  • etwas Klopapier oder vergleichbares (z. B. Tempos)
  • eine kleine Rolle Draht inkl. (Draht-)Zange (es müssen immer wieder diese (eigentlich unästhetischen) Metallzäune überwunden werden, die teils durch Draht (und nicht, wie häufig auch, durch Bindfäden) gesichert sind)
  • ein paar saftige Steaks für evtl. unterwegs überraschend im freien Gelände auftauchende, aggressive, Hütehunde …, … aber Wanderstöcke mögen da auch helfen …